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Frauen & Kinder

Gynäkologische Onkologie

Die gynäkologische Onkologie befasst sich mit der Früherkennung, der Diagnostik und den operativen sowie medikamentösen Behandlungen von gutartigen oder bösartigen Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane. Wir verfügen über eine breite klinische und operative Erfahrung für alle gynäkologischen- onkologischen Behandlungen.

 

 

Hauptkapitel
KONTAKT
Kantonsspital
Gynäkologische Onkologie
Geissbergstrasse 81
CH-8208 Schaffhausen

Die gynäkologische Onkologie befasst sich mit der Früherkennung, der Diagnostik und den operativen sowie medikamentösen Behandlungen von gutartigen oder bösartigen Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane. Wir verfügen über eine breite klinische und operative Erfahrung für alle gynäkologisch- onkologischen Behandlungen.

Bei bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitaltraktes bieten wir am Kantonsspital Schaffhausen die nötigen Abklärungen, moderne operative Behandlungen und die Nachsorge an. Im Zentrum der Krebstherapie bei gynäkologischen Tumorerkrankungen (Eierstockkrebs, Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs, Vulvakarzinom) steht die Operation. Wir bieten allen Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen eine optimale Versorgung an.

Im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz erarbeiten die erforderlichen Spezialisten gemeinsam eine optimale, individuelle Therapiestratgie für unsere Patientinnen. Gemeinsam mit Ihnen und ihrem zuweisenden Arzt möchten wir ein starkes Team bilden, das Sie – die Patientin - in den Mittelpunkt stellt und Sie durch die Erkrankung führt.


Gebärmutterkrebs
Gebärmutterkrebs geht oft von der Gebärmutterschleimhaut aus. Seltener sind Weichteiltumoren, so genannte Sarkome. Am häufigsten treten diese Erkrankungen nach der Abänderung im Alter zwischen 50 bis 70 Jahren auf.


Beschwerden und Symptome
Unregelmässige Blutungen oder Schmerzen können ein Hinweis sein. Die Erkrankung kann aber auch völlig symptomlos sein.


Behandlung (Therapie)
Der erste und wichtigste Schritt der Therapie ist die Entfernung der Gebärmutter zusammen mit den beiden Eileitern und Eierstöcken. Diese Operation wird heute minimal-invasiv mit Knopfloch-Technik durchgeführt. Je nach Ausdehnung der Erkrankung kann eine Bestrahlung (Radiotherapie) notwendig sein. Diese wird entweder von aussen über die Haut oder via Scheide als Kontakttherapie durchgeführt. Eine Hormon- oder Chemotherapie ergänzt in einigen Situationen das Behandlungskonzept bei Gebärmutterkrebs.

Gebärmutterhalskrebs
Gebärmutterkrebs geht oft von der Gebärmutterschleimhaut aus. Seltener sind Weichteiltumore, so genannte Sarkome. Am häufigsten treten diese Erkrankungen nach der Abänderung im Alter zwischen 50 bis 70 Jahren auf.

Beschwerden und Symptome
Unregelmässige Blutungen oder Schmerzen können ein Hinweis sein. Die Erkrankung kann aber auch völlig symptomlos sein.

Behandlung (Therapie)
Der erste und wichtigste Schritt der Therapie ist die Entfernung der Gebärmutter zusammen mit den beiden Eileitern und Eierstöcken. Diese Operation wird heute minimal-invasiv mit Knopfloch-Technik durchgeführt. Je nach Ausdehnung der Erkrankung kann eine Bestrahlung (Radiotherapie) notwendig sein. Diese wird entweder von aussen über die Haut oder via Scheide als Kontakttherapie durchgeführt. Eine Hormon- oder Chemotherapie ergänzt in einigen Situationen das Behandlungskonzept bei Gebärmutterkrebs.

Eierstockkrebs
Die Eierstöcke produzieren Eizellen und Hormone. Bei der Hormonenproduktion überwiegen weibliche Geschlechtshormone wie das wie Oestrogen und das Gelbkörperhormon, auch Progesteron genannt. Eierstockkrebs tritt auf wenn Zellen unkontrolliert und abnormal zu wachsen beginnen und einen Tumor bilden.


Diagnose
Die Diagnose wird durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Computertomografie, Magnetresonanztomografie oder PET Scan (Positronen-Emissions-Tomographie) gestellt.


Therapiemöglichkeiten
Die Operation mit Entfernung der Eierstöcke und Gebärmutter ist die häufigste und wichtigste Therapie bei Eierstockkrebs. Nach der chirurgischen Behandlung ist meistens auch eine Chemotherapie notwendig. In wenigen Fällen wird eine Strahlentherapie
durchgeführt.

Bösartige Erkrankung der äusseren Genitalorgane
Zu den äusseren Genitalorganen zählen die grossen und kleinen Schamlippen, die Klitoris, die Scheidenvorhofdrüsen und die Haut in diesem Bereich. Meist handelt es sich um das Vulvakarzinom, den Krebs der Schamlippen. Diese bösartige Erkrankung ist selten.


Risikofaktoren
Vulvakrebs ist eine seltene bösartige Erkrankung der äusseren Geschlechtsteile der Frau. 90% dieser bösartigen Tumoren gehen von Veränderungen der Scheidenhaut aus. Selten gehen diese von Drüsen, Bindegewebe oder Melanomen aus. Zu den Risikofaktoren zählen chronische Entzündungen (Vulvitis), Genitalwarzen vor allem der Nachweis der humanen Papillomaviren (HPV). Weitere Risikofaktoren sind Immunschwäche, besonders eine HIV-Infektion und wahrscheinlich auch das Rauchen.


Beschwerden und Diagnose
Im frühen Stadium treten Hautveränderungen oder Warzen auf. Anhaltender Juckreiz oder nicht heilende Wunden können ein Hinweis sein. Bei der gynäkologischen Untersuchung finden wir erste Hinweise. Eine Gewebeprobe liefert die Diagnose.


Behandlung (Therapie)
Die Operation mit Entfernung der Hautveränderung mit genügend Abstand zum gesunden Gewebe ist die wichtigste Massnahme. Je nach Ausdehnung der Erkrankung entfernen wir auch Lymphknoten. Sind die Lymphknoten befallen, wird meist eine Bestrahlung angeschlossen.

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