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Erfolgreiche Zertifizierung: Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie an den Spitälern Schaffhausen

11.02.19
Die Deutsche Herniengesellschaft (DHG) hat der Klinik für Chirurgie und Orthopädie am Kantonsspital Schaffhausen Anfang 2019 das Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie" verliehen.
Hernien sind Öffnungen oder Lücken der Bauchwand, durch die sich Gewebe oder Organe aus dem Leibesinneren ausstülpen können. Dazu gehören zum Beispiel Leistenbrüche, Narbenbrüche oder Zwerchfellbrüche.

Hernienoperationen gehören zu den häufigsten Operationen am Kantonsspital Schaffhausen. Voraussetzung für das Gütesiegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie" sind Expertise der Operateure, implementierte Qualitätssicherungs-Standards sowie eine vorgegebene Anzahl von Operationen.

„Ziel der Zertifizierung ist es, operative Behandlung von Hernien nach evidenzbasierten wissenschaftlichen Standards durchzuführen und so die hohe Behandlungsqualität von Hernien an den Spitälern Schaffhausen zu sichern.", sagt der für die Zertifizierung verantwortliche Viszeralchirurge Dr. med. Stefan Kees, Leitender Arzt der Klinik für Chirurgie und Orthopädie. Mit der zur Zertifizierung verbundenen Teilnahme an der Qualitätssicherungsstudie „Herniamed" tragen die Spitäler Schaffhausen zudem dazu bei, die Behandlung von Hernien stetig weiter zu verbessern. Der nächste mögliche Schritt nach Erhalt des Gütesiegels, der frühestens in einem Jahr angegangen werden kann, ist die Zertifizierung zum Kompetenzzentrum Hernienchirurgie.

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